Zuschauer erleben magisches Karussell
600 Besucher: (…) Aufführung von „Herr der Diebe“
Von Roland Spether, Acher-Bühler-Bote, 4.5.2024
Foto: Adrian Keller |
Sasbach. Dass Erwachsene lieben gerne in einem magischen Karussell wie dem auf der Lender-Theaterbühne Platz nehmen würden, einige Runden drehen und dabei ein paar Jährchen jünger werden, mag mancher Zuschauer angesichts dieses sehr speziellen Karussells gedacht haben. Aber dass es Kinder waren, die fieberhaft nach diesem Wunder-Karussell suchten, um schnell einige Jahre zuzulegen, verwunderte dann doch. Allerdings nicht ganz, denn gleichsam hinter den Kulissen von Cornelia Funkes Stück „Herr der Diebe“ wurden Themen im Spannungsfeld zwischen nicht mehr Kind sein wollen und endlich erwachsen zu sein inszeniert, die perfekt zum „magischen Schulkarussell“ der Heimschule Lender mit den Wünschen junger Leute passten.
Dass über 600 Besucher in die faszinierende Welt von Venedig eintauchten, geflügelte Löwen und Engel auf den Dächern erlebten, war Ergebnis eines Projekts vieler, wie Schulleiterin Petra Dollhofer dankbar betonte. Da waren die sehr präsenten Schauspieler der Theater-AG, die von Regisseuren Thomas Dresel, Adrian Keller und Stefanie Walz perfekt in Szene gesetzt wurden. (…) Die Kostümbild-AG (Leitung Tanja Esser) sorgte für das passende Outfit der Spieler, (…) und die Ballettschule Elisabeth Lust aus Bühl brachte das „magische Karussell“ mit Maskierten und Fabelwesen zum Laufen.
Es war ein fabelhaftes Zusammenspiel verschiedenster Künste und wunderbarer Tanzkunst zum Träumen, das es so an der Lender noch nicht gab. (…)
Freude am Tanz in die Welt tragen
Flashmob der Ballettschule Elisabeth Lust zum Welttanztag in der Bühler Innenstadt
Von Ursula Klöpfer, Acher-Bühler-Bote und Badisches Tagblatt, 2.5.2023
Bühl – In China, Venezuela oder der Schweiz – überall tun sie es und das vor allem am 29. April, dem Welttag des Tanzes. Auch in Bühl verstrich dieses Ereignis nicht ohne Würdigung. So tanzten rund 30 Tänzerinnen der Ballettschule Elisabeth Lust in der Bühler Innenstadt, auf dem Johannesplatz und im Stadtgarten – mal auf Spitze und mal ohne.
Foto: Thomas Eckert
Was für ein buntes Bild. So bewegten sich die circa 30 Mädchen und Frauen, im Alter zwischen 9 und 68 Jahren, zu klassischer Musik von Ludwig Minkus, Alexander Glazunow und Georges Bizet geschmeidig übers Parkett. Pardon: Über die Pflastersteine.
Da staunte die Bühler Bevölkerung nicht schlecht. Pünktlich um 15 Uhr startete der Flashmob rund um Elisabeth Lust. Doch was ist ein Flashmob eigentlich genau? Er bezeichnet einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen Plätzen.
Los ging das herzerfrischende Event der Tänzerinnen mit einem kurzen Update. Elisabeth Lust, die Choreographin, im weißen Spitzenrock und Ballettschuhen, blickte noch kurz über Kinder, Jugendliche und Erwachsene hinweg und versuchte, einige Minuten vor dem offiziellen Startschuss letzte Anweisungen zu geben. Livanita (10) und Mia (11) waren ebenfalls mit dabei und schon ganz aufgeregt. Dann ging es los. Neben klassischen Ballettposen wie die Arabesque wurde auch frei getanzt, gewiegt, hin- und hergeschwungen – wie Blätter im Wind.
Natürlich hatten sich Eltern, Freunde und Verwandte eingefunden, um dem Ereignis zuzusehen. Doch auch Passanten blieben neugierig stehen, um den Tänzerinnen Applaus zu spenden. Vor allem die Atmosphäre des Stadtgartens bot eine wunderbare Kulisse für die Ballettschule, um mit den einzelnen Tanzformen scheinbar zu verschmelzen.
Die Absicht des Welttanztages ist eindeutig: nämlich, alle Formen des Tanzes an diesem Tag zu vereinen, die verbindende Kraft des Tanzes zu feiern, seine Globalität hervorzuheben und alle Grenzen von Politik, Kulturen und ethnischen Zugehörigkeiten zu überwinden. Initiiert wurde der Welttanztag im Jahr 1983. Das Internationale Komitee des Tanzes des Internationalen Theater Instituts (ITI-UNESCO) rief ihn aus und legte als Datum den Geburtstag von Jean-Georges Noverre fest, der als Schöpfer des modernen Balletts gilt.
Was verbindet Elisabeth Lust mit diesem Datum? „Mit unserem Flashmob im öffentlichen Raum möchten wir die Freude am Tanz in die Welt hinaus transportieren.“ Ballett zaubere Glück in die Herzen kleiner und großer Tänzerinnen und Tänzer. Diese Tanzform sei einzigartig, denn sie ist die schönste denkbare Artder Bewegung, erfrische den Geist und lasse auch einfach mal vergessen. Dennoch bleibe diese positive Erfahrung für viele Menschen im Verborgenen. Elisabeth Lust: „Balletttänzer und -schüler trainieren im Ballettsaal, tanzen auf der Bühne, im Theater – und bleiben damit unter sich. In der Außenwirkung gilg Ballett oft als elitär.“ Ballett sei jedoch in der Welt des Tanzes einzigartig, trainiere Koordination, Kraft und Beweglichkeit, halte den Körper jung und das Gewebe flexibel, verzaubere und mache einfach glücklich.
„Sie sind unsere Mitte“
Feier spannte Bogen zwischen den Generationen
Von Katrin König, Acher-Bühler-Bote, 10.12.2019
Foto: Susanne Fiedler
Bühlertal. An eine Familienfeier fühlte sich der Bürgermeister Hans-Peter Braun am Sonntag im Haus des Gastes erinnert, wo sich zur traditionellen Adventsfeier zahlreiche ältere Mitbürger eingefunden hatten. Wenn man an eine Familienfeier im Sinne von Feststimmung und künstlerischen Darbietungen denkt, hatte er Recht, denn was den Senioren hier „geschenkt“ wurde, von Flötenspiel und Ballett bis hin zu Theater und Gesang, reichte weit über die „Anteilnahme der Tischnachbarn“ hinaus. (…)
Es folgte eine opulente Aufführung der Ballettschule Elisabeth Lust: knapp 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in wahrhaft märchenhaften Kostümen wechselten sich auf der Bühne ab, um die Geschichte von „Dornröschen“ tänzerisch zu erzählen. Neben einer professionellen Choreografie sei erwähnt, dass auch Senioren mittanzten und das Stück so zugleich zu einem „Zeichen der Verbundenheit zwischen Generationen“ geriet, um eine Formulierung von Hans-Peter Braun aufzugreifen: Während die Jüngsten schlichtweg niedlich und authentisch wirkten, überzeugten schon die Jugendlichen – in den Hauptrollen Mira Müller (Dornröschen) und Marek Rauber (Prinz) – durch anmutige, ausgefeilte Eleganz und große tänzerische Begabung. Die „gute Fee“ mimte Lehrkraft Marie Glinka. Jubel und Applaus wollten nach der Premiere, die die Aufführung für die Truppe bedeutete, schier nicht abbrechen.
Zwetschgenfest-Matinee im Bürgerhaus mit Roman Glaser zum Thema „Gemeinsam für Alle“
Von M. Fuß, Badisches Tagblatt, 9.9.2019
Foto: Klaus Schuberth
Bühl. In der traditionellen Zwetschgenfest-Matinee stand das Motto „Gemeinsam für Alle“ im Mittelpunkt. (…)
Und auch das charmante Begleitprogramm durch die Tanzschüler der Ballettschule Elisabeth Lust ging kreativ-tänzerisch der Frage nach, was Gemeinsamkeit, Miteinander und Füreinander bedeuten.
Träume im Schwarzwald
28 Schulen an Musik- und Tanzprojekt zur Schwarzwaldhochstraße beteiligt
Von Karl-Heinz Fischer, Acher-Bühler-Bote, 1.7.2019
Foto: Jennifer Sims
„Der Schwarzwald träumt“. Bewegung, Tanz, Musik, bildnerische Kunst und Sprache verbanden sich zu einem wirkungsvollen Gesamtkunstwerk. In der Reihe „Begegnung Schulmusik Baden-Württembert“ zeigten 80 Schülerinnen und Schüler aus 28 Schulen im Landkreis Rastatt das Stück, das in zehn Szenen Schlaglichter auf markante Punkte in der Geschichte der Schwarzwaldhochstraße wirft. Schulrätin Carmen Huber und Kurt Diem von der Max-Grundig-Klinik, wo zwei Aufführungen stattfanden, zeigten sich sehr beeindruckt von der Leistung der Schüler, die erst wenige Tage vor der Aufführung zu einer ersten gemeinsamgen Probe zusammen gekommen waren. Trotzdem klappte alles wie am Schnürchen.
Der größte Teil der Geschichte wurde im Tanz dargestellt. Choreografie und Tänzer kamen aus der Bühler Ballettschule Elisabeth Lust. (…)
Schaurige Musik und ein furchterregender Tanz der Drachen (…). Ausführlich wird als Erzählung und in einem anspruchsvollen Ballett die Geschichte der Generalswitwe Hertha Isenbart dargestellt, (…). Der Zweite Weltkrieg hatte für eine Zäsur gesorgt, die von den Kindern wieder mit einer ansprechenden Choreogarfie dargestellt wurde. 1990 schließlich setzte der Orkan Lothar dem Gebite rund um die Schwarzwaldhochstraße ordentlich zu, was von den Schülern auch wieder fantasievoll umgesetzt wurde.
Kulturelle Vielfalt auf die Bühne gebracht
Adventsfeier für die älteren Mitbürger Bühlertals erweist sich als erfreulich anspruchsvoll
Von Katrin König, Acher-Bühler-Bote, 11.12.2018
Foto: Susanne Fiedler
Bühlertal. Ein anspruchsvolles Programm begleitete die Adventsfeier für die älteren Mitbürger der Gemeinde Bühlertal am Sonntag im Haus des Gastes. (…)
Fest verankert im Programm der Seniorenweihnachtsfeier ist der Auftritt der Ballettschule Elisabeth Lust, die erneut mit einem fantastischen Reigen an Choreografien und Kostümen aufwartete. Gemimt wurde eine Reise rund um den Globus („In 30 Minuten um die Welt“). Das Alter der Mitwirkenden: Von Dreijährigen bis hin zu Rentnerinnen. Was sie vereinte: Große tänzerischen Grazie – und ein ansteckendes Leuchten in den Augen. Der Wechsel zwischen Nationen und Kontinenten vollzog sich in Windeseile; so widmeten sich die Tänzerinnen (und ein Tänzer) etwa elegantem Tango, orientalischem Tanz, lustigen Choreografien mit Stäbchen im Haar oder auch feurigem Flamenco, jeweils passend gekleidet (in allen Größen“).
Dem Applaus nach zu urteilen, hätte das Publikum eine Zugabe begrüßt.
„Tanzen gibt mir ein Gefühl von Freiheit“
Caroline Vogel aus Bühl beim Stuttgarter Ballett zu Besuch / Primaballerina Alicia Amatriain gibt Tipps
Von Ursula Klöpfer, Badisches Tagblatt vom 5.4.2018
Bühl. Manchmal werden Wünsche wahr: Wie für Caroline Vogel aus Bühl – die 18-Jährige tanzt leidenschaftlich gerne Ballett. Ihre Sehnsucht, einmal beim weltberühmten Stuttgarter Ballett auf der Bühne stehen zu dürfen, erschien bisher unerreichbar. Aber eben nur bisher. Die Macher der SWR Landesschau haben den Herzenswunsch der hübschen jungen Frau erfüllt, einmal hinter die Kulissen der Weltspitze tanzenden Ballett-Compagnie zu blicken.
Foto: SWR
„Ein unvergleichliches Erlebnis, das ich nie vergessen werde“, schwärmt Caroline Vogel. Bereits mit fünf Jahren hat sie ihre Liebe zum Ballett entdeckt. „Tanzen gibt mir ein Gefühl von Freiheit. Dabei kann ich komplett den Alltag ausschalten und mich der Musik hingeben“, erzählt sie mit strahlenden Augen. Die Landesschau Baden-Württemberg hat sie kürzlich mit der Kamera begleitet. (…)
Wer sie beim Training beobachtet, ist von ihrer Grazie und Perfektion begeistert. In ihrem schwarzen Ballettanzug und rosa Schuhen, mit den streng nach hinten gebundenen Haaren und dem geschmeidigen Körper wirkt sie wie eine klasssische Ballerina. Seit dreizehn Jahren trainiert sie in der Ballettschule Elisabeth Lust in Bühl. Die studierte Musikwissenschaftlerin, Ballettpädagogin und Tänzerin ist voll des Lobes über ihren langjährigen Zögling. „Caroline war immer eine sehr motivierte Schülerin. Sie hat sich auch in harten Zeiten durchgebissen.“
Lust weiß, wovon sie spricht. „Bei einer Fernsehaufzeichnung muss man Nerven beweisen. Für einen jungen Menschen ist das eine immense Leistung.“ Mit Blick auf ihre Schülerin fügt sie stolz hinzu: „Caroline hat sich das so sehr gewünscht.“ Doch ohne Herzklopfen und Anspannung ging der Drehtag dann doch nicht über die Bühne. „Ich war schon sehr aufgeregt“, erzählt die junge Frau mit sympatischer Natürlichkeit. Nicht zuletzt, weil das Stuttgarter Ballett etwas ganz Besonderes für sie arrangiert hatte: ein privates Einzel-Coaching mit der ersten Solistin Alicia Amatriain.
Eine Hobbytänzerin trainiert von einer Primaballerina – das hatte es zuvor in Stuttgart noch nicht gegeben. Wie war es nun? Caroline Vogel strahlt, von den Eindrücken noch ganz gefangen: „Einfach nur whow! Es war ein so großer Moment für mich!“, sagt sie. „Alicia, die so eine große Tänzerin ist, war mir so nahe.“ Mit reizendem Lächeln fügt sie hinzu: „Sie hat mir ein Kompliment gemacht: Ich hätte eine gute Musikalität. Das hat mich natürlich sehr gefreut.“
Die Profitänzerin lebt das, was für die Bühlerin ein unerreichbarer Traum bleiben wird. „Beim Ballett ist es eine unumstößliche Tatsache, dass der komplette Körper dem harten Training gewachsen ist“, schildert die 18-Jährige. „Im Laufe der Jahre hat sich bei mir heraus kristallisiert, dass das nicht der Fall ist.“ Traurig? Ein wenig schon, aber sie hat sich andere Prioritäten im Leben gesetzt und absolviert derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr in den Werkstätten der WDL in Sinzheim. Ein Duales Studium schließt sich im Oktober an.
Und wie sieht es künftig mit Ballett aus? Da muss Caroline Vogel nicht lange überlegen: „Ballett wird mich wohl ein Leben lang begleiten. Es ist ein Hobby, das ich noch möglichst lange ausüben möchte.“
Das neue Konzept kommt bei den Besuchern an
Viele Aktionen zum Mitmachen
Christiane Krause-Dimmock, Badische Neueste Nachrichten, 10.2.2017
Foto: Jennifer Sims
Baden-Baden. Lachende Schokoladen-Esser, entspannte Matratzen-Tester, konzentrierte Ballett-Zuschauer, schnuppernde Duftöl-Käufer und jede Menge Tipps und Tricks, die das Leben einfacher und schöner machen sollen – erstmals starteten am Wochenende im Kongresshaus die Deutschen Wellnesstage unter neuer Führung. Eine echte Punktlandung, wie es nach dem ersten Resümee scheint. (…) Elisabeth Lust führte vor aufmerksamen Zuschauern in die Welt des Balletts ein. (…) Auch Ballerina Marie zeigte ihr Können bei den Wellnesstagen im Kongresshaus.
Theaterspiel und Ballett erfreut Senioren
Ballettschule aus Bühl bietet besondere Aufführung – Elven bezaubern mit getanztem Märchen
Von Bgt, Acher-Bühler-Bote und Badisches Tagblatt vom 13.12.2016
Foto: Stephanie Schweigert
Bühlertal. Das überaus umfangreiche Programm der Adventsfeier für die Senioren in Bühlertal begann am Sonntagnachmittag im Haus des Gastes bereits mit einer kurzen Tanzeinlage junger Ballettschüler vor dem Eingang. Ein kleiner Vorgeschmack dessen, was diese vorweihnachtliche Seniorenfeier in Sachen darstellender Kunst noch bieten sollte. (…)
Die Ballettschule Elisabeth Lust aus Bühl brachte dann eine vollends ausgereifte Leistung ihrer Eleven auf die Bühne, und zwar mit einer tänzerischen Interpretation von Christian Anderesens Märchen „Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen“ mit Clara Terlaak in der Titelrolle.
Hervorragend choreographiert (Elisabeth Lust und Marie Glinka) und ausgestattet (Theaterschneiderei Hannah Sundhauser), wurde die Aufführung – beteiligt waren 70 Kinder, Jugendliche und Erwachsene – zu einem ganz besonderen Balletterlebnis, von einem begeisterten Publikum mit großem Applaus honoriert.
Performance in leeren Becken
Uraufführung der Ballettschule Lust am 01. Oktober 2016
Badisches Tagblatt, 5.10.2016
Foto: Klaus Schuberth
Bühl. Der Legende nach lassen manche Brunnen Wünsche wahr werden, wenn eine Münze hineingeworfen wird. Um Wünsche, die man zu einem Brunnen hinträgt, kreist die neue Tanzperformance „The fountain“ der aus New York City stammenden Choreographin Jennifer Sims. Am Samstagwurde das Stück im Bühler Stadtgarten uraufgeführt. Es tanzten Lehrkräfte und Schüler der Bühler Ballettschule Elisabeth Lust.
Obwohl der Tanzperformance in dieser Fassung keine Musik zugrunde liegt, entsteht Spannung am stillgelegten Brunnen. Es entwickeln sich fünf voneinander isolierte Wunschszenarien, gekonnt in Gesten und Körpersprache übersetzt. Die leeren Brunnenbecken, die Stufen und das Denkmal mit der Bronzebüste von Großherzog Friedrich I. von Baden werden zur Spielstätte von sich immer wieder und weiter verdichtenden Fagmenten. Fernab vom klassischen Repertoire tut jede Tänzerin alles, nutzt jedes Körnchen Brunnensand, jeden Regentropfen. Jede versucht für sich einfach alles, damit ihr zum Brunnen getragener Wunsch in Erfüllung gehen wird. Erst in der Verbeugung begegnen sich die Darsteller Marie Glinka, Elisabeth Lust, Clara Terlaak, Caroline Vogel und auch Jennifer Sims wieder. Das trotz Regenwetters anwesende und von der Uraufführung faszinierte Publikum bedankte sich mit großem Applaus.
Jennifer Sims unterrichtet seit September in der Ballettschule Elisabeth Lust in Bühl zeittgenössischen Tanz. Neben ihren regulären Klassen plant sie in Kooperation mit der Ballettschule viele weitere Performances in und um Bühl, insbesondere auch Workshops. Sims, ausgebildet an der New World School of Arts in Kooperation mit der University of Florida, choreographierte für bedeutende Tanzkompagnien in Amerika und Europa, darunter auch für die Bayerische Staatsoper München. Als Filmemacherin war Sims mit „Exploring Hinterland“ 2013 für das „London International Film Festival“ nominiert.
Ehrengala Sinzheim am 04.03.2016 in der Fremersberghalle
Von P. Fauth-Schlag, Badisches Tagblatt, 7.3.2016
Foto: Stephanie Schweigert
…die Balletttänzerinnen der Bühler Ballettschule Lust ein wahres Feuerwerk an hochkarätiger Unterhaltung…
und von ane, Acher-Bühler-Bote, 7.3.2016
… Um dem sehr gelungenen Abend, der in aparte Lichteffekte und auch in ein abwechslungsreiches Programm mit …, der Ballettschule Elisabeth Lust, …, einen professionellen Touch … zu geben…
Adventsfeier für Senioren in Bühlertal am 13.12.2015
Von S. F. Kopf, Badisches Tagblatt, 15.12.2015
Foto: Stephanie Schweigert
… Viel Beifall gab es im Anschluss auch für die Ballettschule Elisabeth Lust in Bühl. 77 Kinder und Jugendliche hatten eine Balletteinlage unter dem Titel „Kinderszenen – ganz frei nach dem Klavierzyklus von Robert Schumann“ einstudiert. So avancierte das Haus des Gastes für eine zauberhafte kleine Ewigkeit zur Ballettbühne, auf der hochkarätige Tanzkunst von ganz Kleinen und ganz Großen gezeigt wurde, während die Gäste der Adventfeier staunend und bewundernd zusahen…
Seniorenfeier im Haus des Gastes mit facettenreichem Programm gestaltet
Von K.König, Acher-Bühler-Bote, 15.12.15
Foto: Stephanie Schweigert
… Choreographisch umgesetzte „Kinderszenen“ frei nach dem Klavierzyklus von Robert Schumann führten 77 Schüler der Bühler Ballettschule Elisabeth Lust auf. Pianistin Clara Vetter brillierte am Flügel, während die Bühne von farbenfrohen Tänzern bevölkert wurde: Rührend die Bewegungsfreude schon der ganz Kleinen, formvollendet und elegant die Tänze der Jugendlichen. Überaus ästhetisch erzählten die einzelnen Szenen nicht nur von romantischer Liebe, sondern schufen auch ganz aktuelle Bezüge zum Alltag. Für die begeisternde Aufführung zeichnete Elisabeth Lust verantwortlich…
Harmonika-Spielring Sandweier wartet am 5.12.2015 in der Rheintalhalle mit einigen Überraschungen auf
Von C. Nickweiler, Badisches Tagblatt, 8.12.2015
Foto: Stephanie Schweigert
… Einen Überraschungscoup erreichten die Programmgestalter, indem sie den akustischen Genuss durch ein eigenes Ensemble mit einem visuellen Genuss in Form einer Primaballerina kontrastierten. „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ hieß die Melodie des 1973 produzierten Märchenfilms, zu der Iara Seiter Firmino von der Ballettschule Elisabeth Lust einen eindrucksvollen Auszug romantischen Balletts bot…
Bühler Frauenbund: Ballettschülerinnen begeistern das Publikum am 1.12.15 im Bürgerhaus Neuer Markt
Von W.V., Badisches Tagblatt, 3.12.2015
Foto: Stephanie Schweigert
… Zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste scharten sich um die geschmackvoll geschmückten Tische, genossen traute Atmosphäre und – zunächst – die Tanzdarbietungen der seit vier Jahren in Bühl wirkenden Ballettschule Elisabeth Lust. An die 40 Kinder, Jugendliche und Erwachsene zeigten Ausschnitte aus drei ihrer aktuellen Produktionen klassischen Balletts. Die Spanne reichte vom graziösen Spitzentanz über Kinderszenen mit durch Bewegung ausgedrückten Emotionen, über „wirbelnde Schneeflöckchen“ bis zu ausdrucksstarken Darbietungen erwachsener Tänzerinnen – das Publikum spendete reichen Applaus…
Aktion Orthofit „Zeigt her Eure Füße“ am 26.11.2015 in der Ballettschule
Badisches Tagblatt, 3.12.2015
Foto: Klaus Schuberth
Füße im Fokus: Unter dem Motto „Zeigt her Eure Füße“ stand der Aktionstag Orthofit in der Ballettschule Elisabeth Lust in Bühl. Auf spielerische Art wurde zunächst ausprobiert, was der Fuß fühlen und machen kann. Gleich darauf führten jüngere und ältere Schüler behutsam Eingeübtes aus dem Ballettunterricht den anwesenden Eltern und Zuschauern vor Augen, darunter auch das sorgfältige Fußaufrichten. Wie kraftvoll, schön und ausdrucksstark die Füße professioneller Tänzer sind, zeigte direkt im Anschluss Midori Yokomori, Masterstudentin an der Akademie des Tanzes in Mannheim. In einem Vortrag unterstrich Dr. Benita Kuni, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie im Ortho-Zentrum Karlsruhe, Tanzwissenschaftlerin und ehemalige Berufstänzerin die Wichtigkeit einer gut trainierten Fußmuskulatur und Achsaufrichtung.
Märchenhafte Feier am 3. Advent 2014 mit Niveau im Haus des Gastes Bühlertal
Vom Theaterschauspiel bis zum Ballett wird bei der Adventsfeier für Senioren in Bühlertal ein breites Unterhaltungsprogramm geboten
Von K. König, Acher-Bühler-Bote und Badisches Tagblatt, 16.12.2014
Foto: Stephanie Schweigert
… Ein weiterer Höhepunkt des Nachmittags war „Sheherazade – Märchen aus 1001 Nacht“, präsentiert von der Bühler Ballettschule Elisabeth Lust. Insgesamt 56 Kinder, Jugendliche und Erwachsene erzählten in wunderbar getanzten Szenen die Geschichte des persischen Sultans, dargestellt von Marek Rauber, der sich junge Frauen zuführen und sie anschließend töten lässt. Erst der klugen Sheherazade (Chiara Mäcken) gelingt es mit Hilfe ihrer Erzählkunst den Tyrannen so zu bezaubern, dass er nicht widerstehen kann und sie zur Frau nimmt. Eine imposante Ensembleleistung, geprägt von präziser Choreographie und Eleganz…
Aktion Orthofit „Zeigt her Eure Füße“ am 17.12.2014 in der Ballettschule
WO und Kurier, 3.12.2014
Foto: Klaus Schuberth
Einen spannenden und informativen Nachmittag erlebten die großen und kleinen Besucher der Ballettschule Elisabeth Lust in Bühl. Bei der Orthofit-Aktion „Zeigt her Eure Füße“ drehte sich alles um die Fußgesundheit. Was ein Fuß alles spüren kann und wie er sich bewegt, erkundeten Kinder und Eltern mit Hilfe von Wattebauch, Murmeln und Igelbällen; nahtlos ging es in tänzerische Elemente über. Besonderen Wert legte die Schulleiterin Elisabeth Lust auf eine ideale Fußposition, welche durch das Anspannen der Fußmuskulatur und das Aufrichten des Fußgewölbes erreicht wird. Kindgerecht wurde dies mit Gedankenbildern erläutert. Im Anschluss entführte die zauberhafte Priscyllo Lopez Gallo, Masterstudentin an der Mannheimer Akademie des Tanzes, mit einem Spitzentanz in die Märchenwelt des Balletts „Dornröschen“. Dr. med. Benita Kuni, ehemalige Berufstänzerin und Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, führte in einem interaktiven Vortrag in die Fußstrukturen und die Besonderheiten beim Ballett ein. Sie erläuterte mit Beispielen, wie Verletzungen entstehen und vermieden werden können und welche Voraussetzungen der Spitzentanz erfordert, wie unter anderem eine gut trainierte Muskulatur. Das Erstellen von Blau- und Schaumabdrücken der Kinderfüße rundete den Nachmittag ab. Stolz trug jedes Kind seinen Fußabdruck mit nach Hause.
Stimmungsvolle Stunden für Senioren
Adventsfeier in Bühlertal mit Ballettaufführungen und Musik sowie Theaterspiel
Von Katrin König, Badisches Tagblatt vom 15.12.13
Foto: Stephanie Schweigert
(…) Ein zauberhafter Höhepunkt war „Klara und der Schneemann“, aufgeführt von der Bühler Ballettschule Elisabeth Lust: Mit Caroline Vogel und Franziska Weiser in den Hauptrollen tanzten insgesamt 45 Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Geschichte des Mädchens Klara. Diese bekommt einen Plüsch-Schneemann zu Weihnachten: In ihrem Traum wird er lebendig. In den verschiedenen „Traum“-Szenen tauchen unter anderem russische Tänzerinnen und Pinguine auf. Die Choreographie überzeugte – bei den erfahrenen Tänzern – durch Genauigkeit und Eleganz, doch auch die rührend kostümierten Kleinen zogen das Publikum mit Temperament und strahlenden Gesichtern schnell auf ihre Seite: Ein wunderbares, farbenfrohes und graziles Weihnachtsmärchen. (…)
Herausforderung und Entspannung
BALLETTSCHULE ELISABETH LUST in Bühl
jure, Mai 2012 im WO
Foto: jure
Als einen Mix aus individueller Herausforderung und Entspannung sieht die seit vielen Jahren unterrichtende Ballettpädagogin Elisabeth Lust das klassische Ballett. Mehr als 20 Jahre hat sie selbst als Balletttänzerin an zahlreichen Institutionen und Bühnen, für Film und Fernsehen gearbeitet. Seit Januar gibt sie in der etablierten Bühler Ballettschule, die sie von Ute Loose übernommen hat, ihre Erfahrungen weiter.
Mädchen und Jungen ab vier Jahren, Jugendliche, Erwachsene, Anfänger und Wiedereinsteiger unterrichtet sie im klassischen Ballett. Dabei legt sie Wert auf anspruchsvollen Unterricht, der Körper und Geist fordert und fördert. Ballett sei bestes Grundlagentraining für weitere Tanz- und Sportarten und mache Lust auf kontrollierte Bewegung.
Ganz nebenbei verbessern Ballettschüler durch anatomisch korrekte Ausführung der Tanztechnik ihre Koordination, Körperkontrolle, Beweglichkeit, Haltung, Kraft, Konzentration sowie ihr Rhythmus- und Raumgefühl.
Schnupperstunden sind nach Voranmeldung möglich.
www.ballettschule-lust.de